Lärmbelastung

Verkehrslärm kann den Körper schädigen

“Lärm macht nichts Gutes, Gutes macht keinen Lärm.”

Deutsches Sprichwort

Wann entsteht ein Schalltrauma?

Ab einer gewissen Dezibel-Zahl können Gehörschäden entstehen oder ein Schalltrauma. Auch stundenlanger Lärm in einer Disco kann das Gehör schädigen. Lärm kann sehr gut gemessen werden.

Lärm: Was bedeutet Lärm für den Menschen?

Geräusche gehören zur natürlichen Umwelt des Menschen. Sie helfen bei der Orientierung in der Umgebung. Unsere Ohren sind ständig auf Empfang gestellt und nehmen alle Geräusche, die im Hörbereich liegen, ungefiltert auf. Erst im Gehirn erfolgt die Bewertung zwischen wichtig oder unwichtig, angenehm, lästig oder gar bedrohlich. Lärm ist -im weitesten Sinne unerwünschter Schall, der Menschen belästigen, ihre Gesundheit stören, gefährden oder schädigen kann.

Wie funktioniert das Hören?

Der Schall wird zum Trommelfell geleitet, welches den Schall in Schwingungen umwandelt. Diese Schwingungen werden über Hammer Amboss und Steigbügel (kleine Gehörknöchelchen) zum Innenohr weitergeleitet in dem sich Flüssigkeit und Haarzellen befinden, übertragen. Werden die Haarzellen in Bewegung versetzt wird ein Sinnesreiz ausgelöst.

Was ist Lärmbelästigung?

Lärmbelästigung ist repräsentativen Umfragen zufolge einer der besonders störenden Umwelteinflüsse. An erster Stelle der Geräuschbelastung steht der Straßenverkehr, aber auch Lärm von Flugzeugen und Schienenverkehr, Lärm aus Industrie und Gewerbe sowie von Nachbarn und lauten Sportarten spielen eine wichtige Rolle (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, 2004)